Fruchtsäurepeelings-chemisch AHA (alpha-Hydroxyilsäure oder Glykolsäuren), die aus unreifen Trauben oder Zuckerrohr gewonnen wird. Die Säure dringt in die Hornschicht der Haut ein und löst die abgestorbenen Hornschüppchen. Doch Fruchtsäure kann noch mehr: Sie fördert die Zellteilung, diese verdickt die Epidermis und verbessern die Fähigkeit der Haut Feuchtigkeit zu speichern - die Haut wirt praller. Gleichzeitig bremst die Säure das Verklumpen von Hautpigmenten und sorgt für deren gleichmässige Verteilung.

Ein Fruchtsäurepeeling sollte nie im Sommer gemacht werden, da es die Haut sonnenempfindlicher macht. Ein konsequenter Sonnenschutz mit Sonnenschutzfaktor 50+ ist nach der Behandlung für 4 bis 5 Tage Pflicht! Auch direkte Sonneneinstrahlung und Solariumbesuche sollte man meiden.

Gerade bei der ersten Anwendung brennt die Fruchtsäure ein wenig auf der Haut, es kann auch jucken und spannen. Das ist aber gut auszuhalten. Nach der Behandlung können für einige Stunden (selten 1-2 Tage) Rötungen, Brennen oder ein Wärmegefühl der Haut auftreten, die sich normalerweise rasch zurückbilden. Bei einer entzündlichen Akne kann es vorübergehend zu einer scheinbaren Verschlimmerung durch Abstossung von Komedonen und Pusteln kommen.  Ebenfalls kann es in den folgenden Tagen zu einer gewissen Hauttrockenheit oder auch Spannungsgefühl kommen.

Beim ersten Mal werden vier bis acht Behandlungen im Wochen-Zyklus empfohlen. Wer optimale Ergebnisse will, dem werden drei bis vier Auffrischgsbehandlungen im Jahr empfohlen.

Oberflächliche Ergenisse sieht man schon nach der ersten Behandlung. Nach einer Kur lässt sich ein Tiefen-Effekt zwischen einem halben Jahr und zwei Jahren bewundern.